ESG ist die englische Abkürzung für Environment Social Governance. Zu den Bereichen des ESGs gehören im Allgemeinen drei Hauptbereiche: „Umwelt, Ressourcen und Klimawandel“, „Soziales, Menschenrechte und Gesellschaft“ sowie die „Unternehmensführung, -ethik und -richtlinien“. Der Begriff ESG hat sich auch in Deutschland in die Unternehmenswelt und in der Finanzbranche etabliert und beschreibt das Prinzip der nachhaltigen Ressourcen-Wirtschaft. Auf Basis dieses Prinzips agiert und entscheidet ein Unternehmen hinsichtlich sozial-gesellschaftlicher sowie ökologischer Aspekte und setzt sich demnach vertieft mit der Thematik „Nachhaltigkeit“ auseinander. Mit Hilfe einer nachhaltigen Unternehmensführung und der Berücksichtigung der ESG-Kriterien können Risiken in Bezug auf große Investitionsentscheidungen, wie beispielsweise Investmentfonds, besser abgewogen, eingeschätzt und gezielt vermieden werden.