Der Begriff „Active Learning“ scheint sich immer mehr in die internen Unternehmensstrukturen verankert zu haben. Doch wie genau lässt sich dieser Begriff definieren? Welchen Vorteil bietet das aktive Lernen den Unternehmen langfristig, wenn sie dies nachhaltig in Onboarding- und Weiterbildungsmaßnahmen integrieren?
Das Konzept des „Active Learnings“ wird vor allem in Schulen (Oberstufe) und Universitäten herangezogen. Ziel ist es hier, die Muster des klassischen Schul- und Universitätsalltags zu durchbrechen, und das „passiven Lernen“ zu vermeiden. Statt passiver Teilnahme der Schüler und Studenten gilt es, diese aktiver in Unterrichtsstunden und Vorlesungen einzubinden und zum regen Austausch anzuregen – sei es durch Diskussionen unter Schülern zu bestimmten Fachthemen oder das gemeinsame Brainstorming in Kleingruppen. Auch durch regelmäßige Fragestellungen während der gesamten Unterrichtszeit seitens des Lehrers/Professors wird die aktive Teilnahme der Schüler/Studenten gefördert und sorgt für eine kritische Reflektion und ein verbessertes Verständnis für gewisse Themen. Lehrer und Professoren können durch den Einsatz gewählter Strategien einen Einblick gewinnen, wie gut die Schüler oder Studenten neue Konzepte verstehen und umsetzen können. Gleichzeit sorgt es für eine nachhaltige Bindung zwischen den Lernenden, aber auch zwischen Schüler und Lehrer (Studenten und Professoren).
Von den positiven Nebeneffekte des aktiven Lernens möchten nun auch immer mehr Unternehmen profitieren. Denn auch hier erkennen immer mehr Unternehmen den Wert der „Active Learning“ Strategien. Gerade in der Personalberatungsbranche scheinen die Talente von Morgen den Quereinstieg aus anderen Branchen zu wagen. Demnach ist es in solchen Branchen besonders wichtig, von Beginn des Onboarding-Prozesses die Strategien des aktiven Lernens einzubinden und anzuwenden. Welche Strategien es hier gibt, können Sie in unserer neusten Spotlight-Ausgabe zum Thema „Active Learning – vertieftes Lernen für Ihr Team“ nachlesen.
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