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01/2023

nexpera SPOTLIGHT – Meeting Madness – Diese Fakten sollten Sie kennen (Teil II)

Meetings sind stetige Begleiter in unserem Arbeitsalltag und gelten als fester Bestandteil im Daily Business. In vielen Fällen gelten Meetings jedoch als stressintensiver und zeitraubender Part des Personalalltags. Doch was genau sagen Angestellte konkret über die Anzahl ihrer Besprechungen? 

Geht es um die Thematik von Meetings, spalten sich die Meinung in ganz klare Gruppen auf – entweder man ist absoluter Vertreter oder hegt eine starke Aversion. Klar ist jedoch, dass Besprechungen trotz ihrer negativen Konnotation positive Einflüsse auf den Arbeitsalltag haben können. Ein Großteil der befragten Teilnehmenden (74 Prozent) verzeichnet, dass Meetings ein wertvolles Werkzeug im Entscheidungstreffen darstellen können. Partizipierenden Arbeitnehmenden geben an (71 Prozent), dass Versammlungen ein effektives Tool darstellen können, um Lösungsansätze für jegliche Problematiken zu definieren. Weiterhin führen Mitarbeitenden an (71 Prozent), dass Meetings besonders in Zeiten der ansteigen Remote Work Anzahl ein hilfreiches Werkzeug sind, um eine Bindung zu ihren Kollegen herzustellen. 

Dennoch regen die Befragten an (69 Prozent), dass sie grundsätzlich innerhalb ihres Arbeitsalltags zu viele Meetings auf ihrer Agenda stehen haben. Angestellte erklären, dass sie aufgrund von zu langen und zu häufigen Meetings vermehrt Überstunden leisten müssen und ihrer Arbeit nicht in ihrer vorhergesehenen Stundenzahl erledigen können. Arbeitnehmende sind sich einig (57 Prozent): Sie nehmen an zu vielen Besprechungen teil, in denen sie in den meisten Fällen keinen aktiven Mehrwert beisteuern können. Durch die ineffektive Verteilung ihrer zeitlichen Ressourcen, erklären die Befragten (59 Prozent), dass ihre Motivation und ihre Energiereserven deutlich sinken. 

In vielen Fällen kommt es sogar vor, dass die Aufmerksamkeitsspanne während Meetings durch abschweifende Tätigkeiten unterbrochen wird. An Tagen, welche mit einer hohen Anzahl an Besprechungen belastet sind, beichten Mitarbeitende, dass ihre Aufmerksamkeit durch Ablenkungen reduziert wird. Etwas mehr als ein Drittel der Befragten (39 Prozent), beichtet, dass sie in Meetings die Nachrichten lesen. Ein knappes Viertel (28 Prozent) der Teilnehmenden erklärt sogar, dass sie während einer Konferenz an anderweitigen Aufgaben arbeiten, um ihr Arbeitsvolumen erledigt zu bekommen.  

Dennoch sei anzumerken, dass der individuelle Einfluss von Meetings auf den Arbeitsalltag vom Unternehmen und ihrer Gestaltung zu betrachten gilt. 

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