Der digitale Wandel ist ein Trend, welcher mittlerweile beinahe alle Branchen beeinflusst und neugestaltet – so auch die Baubranche. Vermehrt macht sich die Digitalisierung auch in dieser Branche bemerkbar. Die Autonomisierung von Immobilien erfährt derzeit eine große Aktualität und Beliebtheit. Doch was genau bedeutet die Digitalisierung innerhalb der Immobilienwelt? Sie beschreibt die Konzipierung und Einbindung von sogenannten Smart Homes, welche das Leben ihrer Bewohner komfortabler und nachhaltiger gestalten sollen. Dabei soll ihre Funktion darin liegen, die Energieeffizienz zu steigern und den Stromverbrauch nach Bedarf anzupassen. Außerdem soll die Autonomisierung von Gebäuden ihnen die Möglichkeit geben, eigenständige Fehleranalysen durchzuführen und ihre Bewohner zu benachrichtigen, wenn Reparaturen durchgeführt werden müssen.
Die Berücksichtigung dieser Trends soll im Allgemeinen zum langfristigen Ziel der übergreifenden Digitalisierung der Städte führen und diese in sogenannte Smart Cities umwandeln. Die Funktion von Smart Cities soll in der Optimierung des Alltags liegen, indem sie einen Wohnraum schaffen, welcher so konzipiert ist, dass er effizient mit Dienstleistungen kombinierbar ist. Umgesetzt werden soll dies durch die Integration und Ausstattung von Städten durch digitale Systeme. Dabei werden die positiven Attribute der Städte hervorgehoben. Das Leben der Zukunft soll also unter einem Dach stattfinden, um den Komfort und die Nachhaltigkeit zu steigern.
Besonders die Frage der Nachhaltigkeit gilt es durch neue Konzepte zu vertiefen. Das Gebäude von Morgen soll sich auf die Erzielung einer CO2 Neutralität fokussieren. Durch eine strategische Herangehensweise an die geographische Platzierung von neuen Immobilien soll dies geschafft werden. Diese sollen nämlich dicht aneinandergebaut werden, um den Energieverlust zu sinken und somit die Effizienz des Energienutzung zu maximieren.
Durch den stetigen Wandel der Baubranche und ihre rasanten Trends sollen Gebäude künftig so aufgebaut werden, dass sie sich leicht an neue Veränderungen adaptieren können. Dabei kann man sie als Grundvorlage für Optimierungen und Anpassungen ansehen. Besonders die Tendenz zur Anpassung soll das „Gebäude von Morgen“ ausmachen. Sowohl die Adaption an die Digitalisierung als auch die Anpassung an ihre Bewohner soll in Zukunft von hoher Relevanz sein. Zukünftige Immobilien agieren demnach als eine Art Baukasten, welche an die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Nutzer angepasst werden können.
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