Digitalisierung wird immer relevanter:
Die Ergebnisse basieren auf einer extern durchgeführten Analyse.
Die Ergebnisse als Infografik:
Die Ergebnisse im Überblick:
Auch in diesem Jahr wird es ganz deutlich, dass die Digitalisierung in Unternehmen keinen Halt macht. Besonders im Finanzbereich experimentieren Firmen mit verschiedenen Methoden, um ihr Daily Business so digital wie nur möglich zu gestalten. Als unumgänglicher Bestandteil der Unternehmensstrategie erkunden Betriebe, wie sie ihre internen Strukturen an die rasanten Trends der Digitalisierung adaptieren können und mit welchen Innovationen sie sich von ihrer Konkurrenz abheben. Doch welche Veränderungen lassen sich konkret entdecken?
Laut einer aktuellen Studie des Big Four Giganten KPMG befindet sich die Digitalisierung interner Strukturen auf der oberen Etage der Prioritätenliste für Unternehmen. Anhand der häufigen und sich schnell entwickelnden Trends der Digitalisierung investieren Betriebe ein hohes Maß an zeitlichen und monetären Ressourcen, um den Anforderungen des Wandels gerecht zu werden. Im Zuge der Adaption hat knapp ein Viertel (27 Prozent) der befragten Unternehmenslenker angegeben, dass sie bereits an der Homogenisierung ihrer Systemlandschaft arbeiten. Dabei wollen sie den Fokus auf die Vereinheitlichung ihrer Enterprise Ressource Planning (ERP) Systeme legen. Dadurch erhoffen sich Unternehmen, dass der Zugriff auf Datensätze und ihre Verarbeitung immens erleichtert wird und somit in ihrer Effizienz steigt.
Auch in puncto Buchhaltung haben Firmen große Vorsätze. Knapp die Hälfte der Befragten (40 Prozent) gibt an, dass sie bereits Teilgebiete ihrer Buchhaltung digitalisiert haben und stetig daran arbeiten eine papierlose Rechnungsführung zu etablieren. Besonders seit der Pandemie konnten im Rechnungswesen große Veränderungen des digitalen Tagesgeschäfts festgestellt werden. Gerade durch das Homeoffice mussten schnelle Lösungen für kontemporäre Probleme definiert und implementiert werden. Diesen Wandel nutzen Unternehmen bis dato als Antrieb ihre internen Strukturen so anzupassen, dass diese zum Zeitpunkt neuer Trends problemlos umstrukturiert werden können. Einen großen Fokus erfährt in diesem Sinne auch die Abschaffung von Legacy Systemen. Trotz ihrer Funktionsfähigkeit treffen Unternehmenslenker vermehrt die Entscheidung sich von Legacy Programmen zu trennen, da diese ihr Tagesgeschäft oftmals bremsen, anstatt es zu fördern. Das ausschlaggebende Stichwort in der Debatte: Adaption. Viele der alteingesessenen Systeme lassen sich nicht mit neuwertigen und moderneren Cloud-Produkten synchronisieren und erschweren es Unternehmen, sich über ihren Horizont hinaus wirtschaftlich zu entwickeln. Ein Viertel der befragten CFOs (25 Prozent) erklärt, dass ihre Gesellschaft bereits aktiv daran arbeitet, neue Alternativen für ihre bestehenden Systeme zu finden und diese schnellstmöglich anzuwenden.
Trotz der vielen Veränderungen im Rechnungswesen gilt es die Branche weiterhin genau zu beobachten.