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03/2023

nexpera SPOTLIGHT – Employee Shortage – Was können Unternehmen tun (Teil II)

Der branchenweite Fachkräftemangel beschäftigt den kontemporären Arbeitsmarkt weiterhin und stellt eine Kernproblematik für Unternehmen und ihre Personalverantwortlichen dar. Unternehmen müssen interne Strukturen analysieren und optimieren, um eine konkrete Strategie zu entwickeln und somit geeignet Kandidaten für ihr Unternehmen zu gewinnen. Dabei wandert der Fokus vermehrt auf den Kandidaten selbst und sein Wohlbefinden innerhalb des Rekrutierungsprozesses. Doch welche Faktoren sind während der Bewerbung am relevantesten und was können Unternehmen konkret dazu beitragen? 

Um den passenden Bewerber für eine offene Position zu finden, gilt es den Markt zu verstehen. Im kontemporären Bewerbungsprozess steht allein der Kandidat im Mittelpunkt, weshalb es umso wichtiger ist, eine passende Strategie zu entwickeln, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Mehr als die Hälfte der befragten Bewerber (64 Prozent) geben sogar an, dass sie sich gegen eine Bewerbung entschieden haben, trotz einer Übereinstimmung ihres Profils mit der ausgeschriebenen Position. Doch wie kommt es dazu?  Talente sind sich einig: Sie wollen Flexibilität und Effizienz. Der Mangel an einer reibungslosen und schnellen Datenübertragung ist für Bewerber ein No-Go. Die Hälfte der befragten Kandidaten (50 Prozent) erklärt, dass sie aufgrund mangelnder mobiler Bewerbungsmöglichkeiten von einer Bewerbung abgesehen haben. Um Talenten an dieser Stelle entgegenzukommen, können Unternehmen ihre Datenübermittlung digitalisieren und gar eine One Click Bewerbungsmöglichkeit implementieren. Das relevante Stichwort in der Debatte: Kommunikation. Im digitalen Zeitalter legen Fachkräfte sehr viel Wert auf einen schnellen und fließenden Austausch. Unternehmen ist dazu geraten, vorab ein konkretes Recruiting Team zu definieren, um genau diesen Anforderungen gerecht werden zu können. Diese können einen präziseren Überblick des Marktes formen und genau abschätzen, welche Faktoren für spezifische Positionen tatsächlich eine Relevanz darstellen und welche den Prozess nur unnötig in die Länge ziehen.  

Klar ist: Unternehmen müssen ihre Bewerber verstehen. Mit dem Wandel des Arbeitsmarktes geht ebenso ein Wandel der bestehenden Methodik einher. Den Kernfaktor stellt dabei die Digitalisierung dar und bildet den Auslöser für neue Strukturen im Rekrutierungs- und Bewerbungsprozess. Somit gilt anzumerken, dass Arbeitgeber sich mit dem Wandel verändern müssen, um den Fachkräftemangel entgegnen zu können. 

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