Virtual Reality - Onboarding 2023:
Die Ergebnisse basieren auf einer extern durchgeführten Studie.
Die Ergebnisse als Infografik
Die Ergebnisse im Überblick
Die Remote- und Hybridarbeit stellt Arbeitgeber vor neue Herausforderung. Auch in Onboarding-Prozessen sind Anpassungen an das digitale Zeitalter seitens der Arbeitnehmer gewünscht. Doch was könnte hier eine Lösung darstellen? Virtual Reality als Stichwort des digitalen Wandels. Virtual Reality ist bereits seit Jahrzehnten in den mannigfaltigsten Bereichen nicht mehr wegzudenken. Gerade in den letzten Jahren etablierte sich das Trendthema besonders nachhaltig in den Bereichen Bildung, Unternehmensschulung und Personalwesen. In Zuge dessen entstand ein neuer Schwerpunktbereich für Virtual Reality: das Onboarding von neuen Mitarbeitern am Arbeitsplatz. Doch was ist überhaupt Virtual Reality und welche Vorteile bringt es für das Onboarding neuer Mitarbeiter mit sich?
Bei der Virtual Reality (dt. virtuelle Realität) taucht der Nutzer vollständig in eine künstliche Umgebung ab und hat keinen Bezug zur realen Welt. Der Nutzer ist nicht in der Lage, die echte Welt um sich herum wahrnehmen oder sehen zu können. Hier wird bereits der erste wesentliche Vorteil von Virtual Reality deutlich: ohne, dass neue Mitarbeiter tatsächlich physisch anwesend sein müssen, bietet die virtuelle Realität eine intensive Annäherung an den neuen Arbeitsplatz. Dort, wo neue Mitarbeiter sonst über mehrere Tage in den Räumlichkeiten im Unternehmen geschult wurden, was wiederum viel Zeit und Ressourcen kostete, offenbart sich hierdurch eine deutlich kostensparendere Alternative. Neue Mitarbeiter können trotz Entfernung zum Betrieb realitäts- und praxisnah erste Einblicke in den Arbeitsalltag erhalten. Demnach gelingt den Unternehmen eine spielerische Annäherung der neuen Mitarbeiter an zukünftige Umgebungen, Kollegen und Aufgabenfelder. Ein Vorteil ist auch, dass neue Mitarbeiter realitätsnahe Situationen ausprobieren können, ohne befürchten zu müssen, dass ihr Handeln jegliche Auswirklungen hätte oder schlimmstenfalls sogar einen Schaden anrichten könnte. Somit sind laut viele Vorgesetzten die Zugangsschwellen im Grunde so gut wie gar nicht vorhanden. Denn mit Hilfe von Virtual Reality lassen sich so gut wie alle Vorgänge simulieren – von einfachen, standardisierten Vorgängen bis hin zu High-End-Training. Gerade auch für international ausgerichtete Kunden kann beispielsweise eine mehrsprachige VR-Onboarding-Software von großem Vorteil sein – denn die unterschiedlichen Lernmethoden sowie Sprachbarrieren können so besser überwunden werden.
Auch für das eigene Employer Branding erwiesen sich VR-Technologien als besonders spannend. Millennials, welche einen Großteil der heutigen Arbeitnehmer ausmachen, legen großen Wert auf Hightech-Büros. Bereits eine Studie aus 2016 (Penn Schoen Berland) führte auf, dass circa 82 Prozent dieser Generation den technologischen Stand eines Unternehmens in die Entscheidungsfindung eines neuen Jobs einbindet. Demzufolge ist es für Unternehmen wichtig, sich vor dem Einsatz einer Software Gedanken zur Zielgruppe zu machen. Gerade auch unter Berücksichtigung der älteren Generation. Hier können Die Anwendungen dieser eine andere Lernkurve erzeugen.
Klar ist: Durch den starken technologischen Fortschritt haben Virtual Reality Anwendungen in den letzten Jahren einen neuen Aufschwung erlebt und ein Großteil der Unternehmen hat bereits die vielzähligen Vorteile für sich erkannt. Die PwC 2022 US Metaverse Survey ergab, dass rund 51 Prozent der Unternehmen derzeit dabei sind, VR in ihre Strategie zu integrieren. Rund 34 Prozent der Befragten geben an, dass einer der größten Vorteile sei, dass VR-Anwendungen eine effektivere Möglichkeit für die Entwicklung und Schulung der Mitarbeiter darstellen.