01/2022

Die Finanzplanungs- und -analyseprojekte bis 2024

Automatisierung, KI & Co.

In dieser „nexpera Insights“ zeigen wir Ihnen die Trends innerhalb der Finanzplanungs- und -analyseprojekte bis 2024 auf.

Die Ergebnisse basieren auf dem Report „2022 Strategic roadmap for digital commerce in direkt (D2C) and indirect channels“ von Gartner.

Die Ergebnisse als Infografik

Die Ergebnisse im Überblick

Die engere Zusammenarbeit zwischen der Finanzabteilung mit dem gesamten restlichen Unternehmen mit Hilfe neuer Tools ermöglicht die Optimierung von Prozessen und verbessert die abteilungsübergreifende Datenverwaltung. Laut Gartner sollen 70 Prozent der neuen Finanzplanungs- und -analyseprojekte (FP&A) bis 2024 somit zu sogenannten „erweiterten Planungs- und Analyseprojekten (xP&A) werden. Der Fokus der Finanzplanung und -analyse lag in der Vergangenheit auf den Bereichen Budgetierung, Planung, Prognosen sowie Leistungsmanagement. Allerdings hat sich vor allem in den vergangenen zwei Jahren gezeigt, wie wichtig es ist, die neuen Möglichkeiten bedingt der digitalen Transformation sowie die funktionsübergreifende Planung und Analyse zu nutzen, um eine weitaus effizientere Zusammenarbeit erzielen zu können. Dies geht weit über die traditionelle Rolle der Finanzabteilung hinaus. Aus diesem Grund ermittelte Gartner sieben wesentliche FP&A Trends für 2022.

Punkt eins ist ganz klar die Automatisierung von Finanzprozessen, welche immer mehr in den Mittelpunkt rückt. Dies gibt Mitarbeitenden die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten auszubauen, wertvolle Ressourcen freizusetzen und ihre Kapazitäten für strategischere und gewinnbringendere Aufgaben aufzubringen. Der Anstieg der Produktivität sorgt für eine nachhaltig verbesserte Unternehmensleistung und verlangt einen größeren Bedarf an Entwicklung neuer Fähigkeiten ab. Als Folge des ersten Trends lässt sich der zweite Trend festigen: Die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit gewinnt immer mehr an Bedeutung. Allerdings wird es um weitaus mehr gehen, als z.B. „nur“ die gemeinsame Erarbeitung von neuen Budgetberichten. Durch technologiegetrieben Weiterentwicklungen wird ein unternehmensweiter Überblick in Echtzeit ermöglicht. So können die Abteilungen bei Planänderungen flexible reagieren. Somit bewegt sich die klassische Finanzabteilung eines Unternehmens weg vom typischen strategischen Handeln. Denn wichtig ist eine sofortige Reaktion auf messbare Veränderungen. Durch die digitale Transformation entsteht mehr Flexibilität, Agilität und Widerstandsfähigkeit. Somit wird auch der dritte Trend klar: Die digitale Transformation verbindet alle Geschäftsbereiche. Jahrelang schien diese Thematik eher ein Bereich der IT-Abteilung zu sein und spielte sich meist eher im Hintergrund ab. Heute ist die digitale Transformation allerdings eine unternehmensweite Aufgabe, welche alle Geschäftsbereiche tangiert und miteinander verbindet. Für die FP&A-Experten der Zukunft ist sie somit ein zentraler Bestandteil der Gesamtstrategie für das kommende Jahr. Ein wesentliches Transformationsinstrument „künstliche Intelligenz“ ermöglicht beispielsweise das Treffen aussagekräftiger Vorhersagen, welche in der Vergangenheit eher gar nicht bis weniger leicht zu treffen waren. Ein elementarer Schritt stellt hierbei die Vereinheitlichung der Daten dar, was den vierten Trend beschreibt. Klar ist, dass sich die Menge an Daten, welche ein Unternehmen erzeugt und verarbeitet, vervielfacht sich in der heutigen Zeit im Minutentakt. Laut Global DataSphere der International Data Corporation (IDC) werden die Daten, welche bis 2023 erzeugt werden, größer sein, als die der letzten 30 Jahre. Das heißt. in den kommenden fünf Jahren wird die Welt dreimal so viele Daten erzeugt haben als in den gesamten fünf Jahren zuvor. Somit werden Unternehmen langfristig leistungsstarke Tools implementieren und diese zu ihrem Vorteil nutzen. Der fünfte Trend beschreibt, dass das Vorantreiben von Modernisierung und Innovation immer einfacher wird. Der Zugang zu modernen Tools wird immer leichter werden und es wird so gut wie gar keine Programmierung mehr notwendig sein. Des Weiteren werden hybride Arbeitslösungen den modernen Arbeitsplatz weiter verändern, sodass digitale Tools immer weiter auf der Prio-Liste nach oben rutschen. Somit wird der Einsatz von KI und maschinellen Lernen (ML) immer bedeutsamer und wird zu einem wesentlichem Werkzeug aller FP&A-Fachkräfte. Die leistungsstarken Funktionen der KI werden ausgiebiger genutzt und angewendet, um interne digitale Prozesse weiter voranzutreiben. Unternehmen, welche 2022 KI- und ML-Lösungen zum Einsatz bringen, werden ein maßgeblich höheres Unternehmenswachstum verzeichnen als diejenigen, welche weiterhin auf manuelle Prozesse setzen. Somit wird auch der Zugang zur Cloud für die Nutzer greifbarer. Gartner prognostiziert für das Jahr 2022 eine erhöhte Ausgabe für öffentliche Cloud-Dienste seitens der Unternehmen (zweistellige Wachstumsrate). 2021 lagen die IT-Ausgaben noch bei weniger als 17 Prozent. 2022 werden diese allerdings auf mehr als 45 Prozent ansteigen. Auch das Einführen von Private Clouds (On-Premise) wird deutlich steigen.

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