Das wird erwartet:
Die Ergebnisse basieren auf einer extern durchgeführten Analyse.
Die Ergebnisse als Infografik:
Die Ergebnisse im Überblick:
In Zeiten des kollektiven Wertewandels finden sich Unternehmen vermehrt in einer Situation des geforderten Handelsdrucks. Besonders die jüngere Generation der Arbeitnehmenden hat klare Vorstellungen, was sie sich von ihrem Arbeitgeber am Arbeitsplatz wünscht und stellt klare Forderungen auf. Durch den Fachkräftemangel und den War for Talent obliegt es Unternehmen, sich an den Wünschen zu orientieren, um weiterhin als attraktiver Arbeitgeber zu zählen. Interessant wird es ebenso in der Rechtsbranche, da Rechtsberater deutliche Vorstellungen und Werte im Bezug auf ihren Job vertreten.
Auch in der Rechtsberatung herrscht ein kollektiver Konsens über die Anforderungen, welche Vorgesetzte erfüllen müssen, um für ihre Mitarbeitenden weiterhin interessant zu bleiben. Besonders durch den wachsenden Trend der Kündigungswelle seitens der Angestellten, ist die Relevanz ihre Anforderungen zu verstehen und umsetzen, umso größer. Dem Personal ist klar: Sie haben ganz klare Vorstellungen von dem, was sich ändern soll.
Analysiert man die Umfrageergebnisse der Wolters Kluwer „Future Ready Lawyer“ Studie, wird deutlich, dass es sich bei den Anforderungen um realistisch umsetzbare Forderungen handelt. Dabei gilt zu beachten, dass berufliche Perspektiven und eine steigende Karriereentwicklung an Platz eins für Rechtsberater stehen. Somit gibt ein Großteil (39 Prozent) an, dass ihr Arbeitgeber bereits zufriedenstellende Optionen für ihre professionelle Entwicklung bereitstellt. Weiterhin erklären sie, dass eine angemessene Work-Life-Balance für sie an Signifikanz wächst und sie sich eine ausgeglichene Einbindung dieser wünschen. Nach Rückfrage über die Umsetzung dieser, gibt beinahe die Hälfte (40 Prozent) der befragten Rechtsberater an, dass ihr Unternehmen schon Strategien implementiert, um eine ausgewogene Work-Life-Balance zu ermöglichen. Nach weiterer Untersuchung wird deutlich, dass die Relevanz einer sinnhaften Arbeit (34 Prozent) sowie einer klaren Zielorientierung ihres Unternehmens (41 Prozent) wächst und für Rechtsberater immer wichtiger wird.
Weiterhin gilt es anzumerken, dass der kollektive Wertewandel der Rechtsberatung individuelle Ergebnisse liefert. Für Gesellschaften gilt es strategische Analysen durchzuführen, um zu ermitteln, in welchen Bereichen sie ihre Mitarbeiterzufriedenheit steigern können. Somit obliegt es Betrieben, ihren Angestellten zuzuhören und ihre Wünsche zu verstehen und nach ihren Mitteln umzusetzen.
