Was denken die am Markt aktiven Investoren?
In dieser „nexpera Insights“ zeigen wir Ihnen die Meinungsbilder und Gedanken der am Markt aktiven Investoren zum Thema „Deutschland als Standort für Immobilien-Investments 2022“ auf.
Die Ergebnisse basieren auf der jährlichen EY-Studie „Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt 2022“ unter knapp 220 Investoren.
Die Ergebnisse als Infografik
Die Ergebnisse im Überblick
Laut dem globalen Immobiliendienstleister CBRE bleibt Deutschland auch 2022 der bevorzugte Immobilienmarkt für grenzüberschreitendes Kapital – Investoren setzen auf defensive Investments. Gerade durch das Wirtschaftswachstum 2021, welches bereits einiges der pandemiebedingten Einbußen ausgleichen konnte, erwarten Experten für 2022 einen kräftigeren Aufschwung. Besonders nach dem Abflauen der Omikron-Welle sollte die Konjunkturdynamik ab dem Frühjahr wieder deutlich an Tempo gewinnen – so die Experten. Der globale Immobiliendienstleister CBRE rechnet für die deutsche Wirtschaft mit einem BIP-Wachstum von 3,9 %.
Auch in diesem Jahr gewährt die EY-Umfrage „Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt“ einen erneuten Einblick in die Gedanken von über 220 Investoren unterschiedlicher Branchen, welche innerhalb der letzten Jahre am deutschen Immobilienmarkt aktiv waren. Wie beurteilen diese die Attraktivität Deutschlands als Standort für Immobilien-Investments im Jahr 2022 und wie haben sich die Zahlen im Vergleich zu den Vorjahren verändert?
Im Jahr 2022 bewerten knapp 96 Prozent der Befragten Deutschland als „attraktiven“ oder „sehr attraktiven“ Investmentstandort. Der Anteil der Befragten, die den deutschen Immobilienmarkt als „weniger attraktiv“ einschätzen, ist hingegen minimal gestiegen (von zwei Prozent auf vier – 2020 lag der Anteil allerdings noch bei sieben Prozent).
Fakt ist, Deutschland ist nach wie vor sozial, ökologisch und ökonomisch einer der stabilsten und besten Standorte weltweit. Prognosen zeigen, dass gerade nach dem Abflachen der Pandemie internationale Investoren wieder deutlich aktiver und stärker auf den deutschen Markt zurückkehren.