Welche Faktoren beeinflussen die Wechselbereitschaft?
Die Darstellung basiert auf einer extern durchgeführten Studie.
Die Ergebnisse als Infografik
Die Ergebnisse im Überblick
Mitarbeiter, die aus verschiedenen Gründen ein Unternehmen verlassen, gehören zum Risiko eines jeden Unternehmens dazu. Diesen Prozess nennt man Mitarbeiterfluktuation. Die Kündigung eines Mitarbeiters muss aber nicht immer bedeuten, dass ein Unternehmen einen Fehler in der Führung oder in der Vergütung getätigt hat. Es gibt zahlreiche Beweggründe, die einen auch langjährigen Mitarbeiter dazu veranlassen, seinen Arbeitsplatz zu verlassen oder zu wechseln. Private Lebenssituationen wie zum Beispiel ein Umzug oder Familienplanung, können einen großen Einfluss darauf haben, ob ein Angestellter seinen Arbeitsplatz von sich aus wechseln muss. Auf der anderen Seite kann es auch betriebsinterne Gründe geben, die Arbeitnehmer dazu veranlassen, den Job oder den Betrieb zu wechseln. Diese Gründe können unter anderem schlechte, oder nicht gegebene Aufstiegschancen, eine grundlegend schlechte Stimmung des Teams oder eine zu hohe Belastung sein. Wichtig ist, dass sich ein Unternehmen mit den Gründen auseinandersetzt und sie als eine Chance auf Verbesserung sieht. Einige Maßnahmen beinhalten nicht einmal Kosten. Diese wären zum Beispiel: Regelmäßige Team-Meetings und Feedback-Gespräche oder Teambuildingmaßnahmen wie Ausflüge oder Mitarbeiter-Essen.
Maßnahmen wie Laptops, die den Mitarbeitern für Home-Office zu Verfügung gestellt werden und Bonuszahlungen sind zwar mehr oder weniger hohe Kostenfaktoren, haben allerdings den Effekt, dass sich die Motivation der Mitarbeiter und auch die der potenziellen Mitarbeiter steigert. Um entsprechend auf eine Mitarbeiterfluktuation zu reagieren und dessen Steigerung zu verhindern, hilft oft schon ein persönliches Gespräch. Auch regelmäßige Feedback-Gespräche zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber können ein klares Bild über die Situation im Betrieb schaffen.