12/2022

Post Pandemie Performance Management

Das hat sich verändert:

Die Ergebnisse basieren auf einer extern durchgeführten Analyse.

Die Ergebnisse als Infografik

Die Ergebnisse im Überblick

Performance Management gehört zu den wichtigsten Metriken der Steuerung und Messung von Leistung innerhalb eines Unternehmens. Das Performance-Management beschäftigt sich konkret mit der Erfassung und Optimierung von Leistung auf einer vorab definierten Ebene innerhalb einer Organisation. Auf systematischem Level ergibt sich daher die Zielsetzung, Performance kontinuierlich zu verbessern, um neue Erfolge zu generieren. Seitens der Arbeitnehmenden bedarf es im Rahmen der Leistungsmessung eine Forderung konkret definierter Richtwerte durch ihre Personalverantwortlichen. Besonders in Zeiten der Pandemie hat sich das Performance-Management immens verändert. Doch wie genau machen sich die Veränderungen bemerkbar und wie stehen Mitarbeitende dazu?

Fakt ist: Durch die Corona-Pandemie veränderte sich die Arbeitswelt fortlaufend. Gegenwärtige Problematiken verlangten effektive und moderne Lösungen – und das auf höchstem Niveau. Dass diese Umstrukturierung die kontemporäre Arbeitswelt langfristig veränderte, ist kein Geheimnis. Besonders in Sachen Leistungs- und Performance-Management können wir dadurch einen starken Wandel dokumentieren. Laut Aussagen einer umfangreichen Gruppe von befragten Human-Resource-Verantwortlichen kann der Strukturwandel in der Handhabung des Performance-Managements konkretisiert und Details analysiert werden. Die pandemiebedingte Etablierung des ortsunabhängigen Arbeitens fundiert sich dadurch ebenfalls in Zeiten nach der Corona-Krise und hat zur Folge, dass Prozesse des Arbeitsalltags im virtuellen Raum vonstattengehen. Knapp die Hälfte (46 Prozent) der befragten HR-Fachkräfte geben an, dass Team Leads in ihren Unternehmen persönliche Mitarbeitendengespräche ausschließlich über digitale Kommunikationsapplikationen durchführen. Gleichermaßen führt ein relevantes Maß (36 Prozent) an Befragten an, dass der Anteil an persönlichen Gesprächen im Rahmen der Leistungsentwicklung ebenfalls signifikant anstieg. Betrachtet man die Faktenlagen und die Steigung der Priorisierung des Wohlbefindens von Mitarbeitenden innerhalb des Performance-Managements, ist es umso ausschlaggebender anzuführen, dass die Optimierung der Dynamik zwischen Managern und ihrem Team noch ausbaufähig bleibt. Weniger als die Hälfte (43 Prozent) der Befragten geben an, dass sich das Verhältnis innerhalb eines Teams durch regelmäßige Performance Gespräche verbessert. Weiterhin ist jedoch anzumerken, dass der pandemiebedingte Wandel trotz seiner hektischen Umsetzung ein stabiles Fundament für weitere Neuerungen gelegt hat. Demnach gilt es zu dokumentieren, dass mehr als ein Viertel der partizipierenden HR-Verantwortlichen angeben, dass ihr Unternehmen bereits Erfolge in der Adaption an die wandelnden Anforderungen der sich stets bewegenden Arbeitswelt an den Tag legt. Somit ist zusammenzufassen, dass die übergreifende Handhabung des Performance-Managements seit der Corona-Pandemie an Veränderungen gewann und sich weiterhin im Wandel befindet. Dennoch sollte nicht außer Acht gelassen weren, dass die Gestaltung des Leistungs-Trackings je nach Unternehmen individuell zu begutachten gilt.

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